Happy Easter

Ordensschwestern wissen, wie man feiert

und wie man den Wein auch mit Rollator transportiert

Weintransport mit Rollator-Mercedes
Weintransport mit Rollator-Mercedes

... mitten in Nairobi ...

Göttliche Dialoge

Gott und Manfred - 29 Jahre, depressiv

 

G:   Komm, Manfred, erzähl mir einen Witz!

M:   Ach nein, das kann ich nicht.

G:   Los, komm schon, das kannst du schon.

M:   Nein, nicht in dieser Stimmung.

G:   Aber das bringt dich ja eben in eine andere Stimmung.

M:   Das geht nicht. Da müsste ich ja zuerst in einer witzigen Stimmung sein, um dir einen Witz erzählen zu können. Das geht nicht.

G:   Du meinst, du kannst mir keinen Witz erzählen, weil du nicht in die Stimmung gelangen kannst, wo du mir einen Witz erzählen kannst?

M:   Ja, genau.

G:   Ist ja grauenhaft, deine Lage.

M:   So ist's.

G:   Ja, dann borg ich dir halt so lange einen Witz, bis du in der Stimmung für einen Witz bist.

M:   Was? Du willst mir einen Witz borgen, damit ich in eine witzige Stimmung komme und dir dann einen Witz erzählen kann?

G:   Ja.

M:   Gott, du bist ja vollkommen plemplem heute.

G:   Aber nein, Manfred, darum geht es doch im Leben gerade. Man lässt sich etwas schenken und überflügelt seine eigene Stimmung damit. Danach gibt man's zurück und behält nur die Flügel.

Wie sag ich's meinem Kinde??

Eine Religionslehrerin wollte über die Geburt Jesu erzählen, wusste aber nicht, wie sie unbefleckte Empfängnis etc  ansprechen sollte.  Sie fing also an:  Wir wollen über Weihnachten und die Geburt Jesu sprechen.  Maria wurde vom  Heiligen Geist überschattet. Wisst Ihr überhaupt  was ich damit sagen will?  - die ganze Klasse  meinte  NEIN…  - Na, wenn ihr nicht versteht , was ich sage, dann hat es ja keinen Zweck fortzufahren.  – Und sie verliess das Klassenzimmer.

 

 

Die Schüler und Schülerinnen schauten sich verdutz an, akzeptierten aber die Freistunde. Am nächsten Tag  ging es wieder los, … wisst ihr, was ich  sagen will?  Und die ganze Klasse  meinte  JAAAA…   Na gut, wenn ihr schon wisst, was ich zu sagen habe, dann brauche ich es ja nicht noch einmal zu wiederholen. Sprach‘s und verschwand wieder.  Jetzt entstand eine grosse Beratung: Wenn sie morgen wieder so fragt, dann wird die Hälfte von uns Ja schreien, und die anderen Nein… Dann haben wir sie aber schön in der Zwickmühle meinten sie, und freuten sich schon auf die nächste Stunde. Die kam dann , und die Lehrerin auch. Und auf die jetzt schon erwartete Frage, wisst ihr was ich sagen will, ertönte es voll laut  JAAAAA, NEIIIIIN  … im hellen Durcheinander. Verdutzt schaute die Lehrerin die Klasse an und meinte dann:  Na gut, dann können ja die, die es schon wissen denen erklären, die es noch nicht wissen…. Sprach und weg war sie.

 

 

An nächsten tag war das Klassenzimmer leer, als die geplagte Frau erschien.

 

 

 

 

Um den Menschen vom Gott- Mensch  zu überzeugen, ist viel von uns gefordert, von jedem einzelnen Christen- auch von Dir -  sonst hören die Menschen mehr zu.

Naschkatzen

Hier ein tolles Video - genau passend für die Adventszeit - wo es doch auch um leckere Plätzchen geht: Viel Spass!!

Göttliche Dialoge

Gott und Karl (49 Jahre, Baggerfahrer)

 

G:  Warum bist du so wütend?

K:  Weil ich den Stein nicht aus dem Boden kriege.

G:  Aber  er ist ja auch zu gross für deinen Bagger.

K:  Trotzdem. Er soll raus. Und um elf kommt der Baumeister. Dann muss er weg sein.

G:  Warum denn? Ist es nicht normal, dass da Steine im Boden sind?

K:  Nicht so grosse!

G:  Stimmt, das ist ein ganz grosser und toller. Du siehst übrigens erst ein Viertel

      davon.

K:  Mach mich nicht fertig.

G:  Aber nein. Ich wollte dich nicht treffen. Aber die grossen Steine müssen ja auch

      irgendwo sein.

K:  Aber nicht hier, wo ich baggern muss!

G:  Oh doch, Karl, gerade hier. Es gibt Steine, die sehnen sich richtig danach,

      dass die Menschen an ihnen herumbaggern. Das brauchen sie.

Lieber Gott, bis jetzt geht´s mir gut...

Ich habe noch nicht getratscht, und auch noch nicht meine Beherrschung verloren.

Ich war noch nicht gehässig, fies, egoistisch oder züggellos.

Ich habe noch nicht gejammert, geklagt, geflucht oder Schokolade gegessen.

Geld habe ich auch noch nicht sinnlos ausgegeben.

 

Aber in ungefähr einer Minute werde ich aus dem Bett aufstehen, und dann brauche ich wirklich Deine Hilfe....

Was soll ich nur tun...??

Ein sehr reicher Jude kam zum Sterben, machte sein Testament, übergab seinen ganzen Besitz an seinen Sohn und entschlief in Frieden. Als er bei St. Peter ankam, meinte er etwas beklommen: Weisst Du heiliger Petrus, ich mache mir Sorgen um meinen Sohn, wird er wohl wissen, wie mit dem Reichtum umzugehen. Dürfte ich vielleicht einmal im Jahr hinunterschauen auf die Erde um zu sehen, wie er sich macht? Petrus verstand das sehr gut und willigte ein.

 

Für drei Jahre ging alles gut, aber im vierten Jahr kam der gute Mann zu Petrus gelaufen, ganz aufgeregt und verzweifelt: Petrus, sag mir, was soll ich tun. Mein Sohn hat sich mit einer Christin verlobt. Stell dir das einmal vor. Das hiesse ja, dass mein ganzes Geld an die Christen ginge, wenn sie heiraten. Was soll ich bloss dagegen tun? Petrus strich sich gedankenvoll über seinen Bart und meinte: Hm, ich hatte zwar auch einen Sohn, aber solchen Ärger hat der mir nicht gemacht. Ich weiss nicht, was ich dir sagen soll. Aber geh mal zu Moses, der hat ein Gebot für alles, der wird schon etwas aufgeschrieben haben.

 

Und unser Mann ging und suchte Moses auf. Wieder erzählte er seine traurige Geschichte und fragte um Rat. Aber auch Moses wusste nichts dazu zu sagen. Er meinte: Ja, ich habe viele viele Gebote aufgeschrieben, aber an so ein Problem hab ich nicht gedacht. Aber weisst du was. Wenn ich nicht mehr weiter weiss, dann gehe ich immer zu Gott Vater, der ist allwissend, allmächtig und hat die sicher einen guten Ratschlag.

 

Gesagt, getan- und er kommt bei Gott Vater an und bringt seine ganze Geschichte wieder vor. Und Gott Vater nickt , denn er versteht sehr gut: Ja, ich weiss was Du meinst. Ich hatte auch einen Sohn, der wurde auch Christ….“ Aber unser guter Mann wird ungeduldig und fragt geradeaus: Na und, was hast Du dagegen getan. Was hast Du gemacht, als dein Sohn Christ wurde. Da lächelt Gott Vater ganz in Gedanken versunken, „Hm, was konnte ich anders tun. Ich musste ein Neues Testament schreiben“

Versuch´s doch mal mit beten...

Lilian wünschte sich ein Fahrrad, aber ihr Daddy meinte, sie hätten kein Geld für so etwas. Als ihr Geburtsag näher rückte, meinte Monika, ihre beste Freundin: „Versuchs doch mal mit Beten. Sag dem Lieben Gott, Du wünschtest Dir ein Fahrrad zum Geburtstag, und erinnere ihn jeden Tag daran. Vielleicht hört er dein Gebet und antwortet.“

Karl Heinz, ihr Bruder hörte von diesem Unterfangen, und lachte sie aus: „Der Herrgott hat besseres zu tun, als auf deine kindischen Gebete zu antworten

Lilian liess sich nicht abschrecken, Tag für Tag sprach sie ernsthaft und mit Vertrauen zu Jesus und legt ihm ihren Wunsch nahe. Und so kam der Geburtstag , aber kein Fahrrad.

Karl Heinz lachte noch lauter und meinte schadenfroh und besserwissend: „Na, hab ich es dir nicht gesagt, Gott antwortet nicht auf solche Gebete und Wünsche“ Da meinte Lilian mit grosser Sicherheit und Überzeugung: „So, glaubst Du? Aber er hat mir geantwortet: Er hat NEIN gesagt. Das darf er doch wohl, oder?

Göttliche Dialoge

Gott und Heinrich (66, Postangestellter i.R.)

H: Und warum soll das nicht gehen?

G: Weil du nicht gleichzeitig mit dem Hammer zuschlagen und daneben den Nagel gerade halten kannst. Das weisst du doch inzwischen.

H: Ich könnte ja einfach ganz leicht schlagen und so immer den Nagel wieder gerade richten zwischendurch.

G: Ja, das könntest du. Aber du solltest doch Bertha fragen dafür.

H: Aber ich mag sie nicht extra herholen.

G: Aber sie bräuchte das doch. Nie willst du ihre Hilfe. Sie würde dir so gerne helfen.

H: Aber den Nagel würde sie doch nicht halten wollen. Sie hat keinen Mut.

G: Heinrich, es ist keine Frage des Mutes, es ist eine Frage des Vertrauens. Wenn du nicht an ihre Hilfe glaubst, glaubt sie nicht an deine Hand, die schlägt. Verstehst du das?

H: Ja, ein bischen.

G: Also hol sie.

H: Könnten wir das nicht mal versuchen, wenn es etwas weniger Schwieriges zum Helfen gibt?

G: Heinrich!! Nun habe ich euch extra diesen Hund zulaufen lassen, damit du ein Hundehaus bauen kannst und damit sie dir beim Nagel-Einschlagen helfen muss. Also hol sie jetzt!

 

aus: Rückruf - Göttliche Dialoge

v. Paul Dominik Hasler

 

Gott und Werner (41, Buchhalter)

W: Stör mich jetzt nicht, Gott.

G: Pardon.

W: Ich bin mitten in einer wichtigen Berechnung. das hättest du

     sehen müssen.

G: Tut mir Leid. Ich verstehe halt nichts von Buchhaltung; ich gebe meine Sachen

     meistens gratis.

W: Ich weiss, ich weiss, bin gleich fertig.

G: Lass dich nicht stören; ich wollte nur schauen, wie es dir geht.

W: Gut, gut, danke.

G: Und deine Frau?

W: Ist zu Hause.

G: Bist du sicher?

W: Was? Was sagst du? Wo ist meine Frau?

G: Sie ist zu Hause.

W: Gott, was soll das? Erst kommst du einfach herein, dann störst du mich beim

     Rechnen, und dann willst du mich auch noch erschrecken. Was willst du?

G: Ach, ich wollte nur reden. Mir ist manchmal so einsam zumute ohne dich.

 

aus: Rückruf - Göttliche Dialoge

v. Paul Dominik Hasler

                   Berufung

 

Einer ruft

                         leise

aber Er ruft

                   warum?

                             - egal

Er ruft

                         leise

aber immer, immer wieder

 

nicht laut

        nicht befehlend

              nicht herrisch

 

            sondern

 

ganz leis

        ganz zärtlich

               ganz behutsam

 

Einer ruft

                      und wartet -

           wartet auf Antwort

                  .... geduldig ....

aber rufend ...

                     immer ....

                    ... immer wieder...

 

Sr. Anna Mirijam cps

Wenn du mehr über unsere Gemeinschaft erfahren willst, kannst du hier weiterlesen.

Hit Counter by Digits