Missionsschwestern vom Kostbaren Blut

Ausflug zum Giraffenzentrum Nairobi

Das GiraffenZentrum in Nairobi befindet sich im Lang'ata Vorort und ist das Projektdes "African Fund for Endangered Wildlife" Das Ziel des Giraffenzentrums ist es, kenianische Schulkinder über das Leben und die Umgebung wilder und gefährdeter Tiere ihres Landes zu informieren und Besuchern - sowohl einheimischen als auch ausländischen eine Möglichkeit zu geben, mit Giraffen und anderen Tieren in Berührung zu kommen.

Der "African Fund for Endangered Wildlife" wurde im Jahr 1979 von einem kenianischen Bürger britischer Abstammenung - Jock Leslie-Melvile gegründet. Seine aussergewöhnliche Idee war es, ein Ausbildungsinstitut zu gründen in Verbindung mit der Rettung der gefährdeten Rothschildgiraffe. Diese Idee war die Grundlage zur Gründung des Girfaffen Zentrums als Nationales Ausbildungszentrum.

Die kürzlich verstorbene Frau von Jock Leslie-Melviel, Betty, hatte schon früher die traurige Notlage der Rothschild-Giraffen entdeckt - es gab nur noch 120 Exemplare auf einer 18.ooo Morgen grossen Farm im Westen Kenyas. Heute gibt es wieder mehr als 300 Giraffen an verschiedenen Orten Kenias. Einige davon konnten wir bewundern.

... und hier noch ein Video!!! ...

Ausflug ins Rift Valley

Das sogenannte "Rift Valley" - zu deutsch "grosser afrikansicher Grabenbruchnische Grabenbruch" ist eine Riftzone, die sich von Ostafrika nach Südwestasien erstreckt und durch die Spaltung der Arabischen Platte von der Afrikanischen Platte während der letzten 35 Millionen Jahre entstanden ist.

Das Rift Valley ist von seinem nördlichen Ende in Syrien bis zu seinem südlichen Ende in Mosambik rund 6000 Kilometer lang. Die Breite des Tals variiert zwischen 30 und 100 Kilometern, die Tiefe von wenigen hundert bis zu mehreren tausend Metern.

Das Rift Valley entwickelt sich weiter: In einigen Millionen Jahren wird das östliche Afrika vermutlich vom Rest des Kontinents abgespalten sein und eine neue eigene Landmasse bilden.

Die tektonische Aktivität, die das Rift Valley formte, schwächte die Erdkruste entlang ihrer Grenzen. Das Gebiet ist deshalb vulkanisch und seismisch aktiv. Es entstanden die Vulkane des Mount-Kenya-Massiv, des Kilimandscharo, Karisimbi, Nyiragongo, Mount Meru und Mount Elgon sowie das Kraterhochland in Tansania. Der Ol Doinyo Lengai-Vulkan ist noch aktiv und der einzige Karbonatit-Vulkan der Welt. (Quelle: Wikipedia.org)

Auf dem Rückweg nach Nairobi, wollten wir eigentlich noch eine Missionsstation unserer Schwestern besuchen, doch die Strassenlage war so schlecht, dass wir mit unserem Bus wieder umkehren mussten. Hier der Videobeweis:

Ausflug zu den "Bomas of Kenya"

Am heutigen Sonntag haben wir einen Ausflug zu den "Bomas of Kenya" gemacht. Die "Bomas" sind Dörfer der verschiedenen Stämme Kenias, die 1971 aufgebaut wurden, um das kulturelle Erbe des Landes zu gewährleisten. Neben den Dörfern und Hütten kann man auch die kulturellen Tänze anschauen. Ein wirklich beeindruckendes Erlebnis!!

Ausflug in Kenias Hauptstadt Nairobi

Heute, Samstag, 07.06.12 haben wir einen wohlverdienten Ausflug nach Nairobi gemacht - eine Stadt voller bunter Eindrücke. Wir waren u.a. auf dem Massai-Markt und haben Kleinigkeiten erstanden. Natürlich haben wir auch die Kathedrale besucht und das Parlament. Zwischendurch gab es Pommes im Körbchen!! Klasse!! Auf der Heimfahrt sahen wir dann am Strassenrand die Händler, die ihre Waren anboten, u.a. auch Toiletten und Grabsteine... Es war ein schöner Tag - ohne Kapitelsbeschlüsse und Diskussionen. Sehr erholsam.

Kultureller Abend am Samstag

Ausflug nach Juja

Heute, Sonntag, den 24. Juni haben wir einen Ausflug zu einer unserer Missionsstationen in Juja gemacht. Dort führen unsere Schwestern einen Kindergarten, Grundschule, weiterführende Schule und ein Waisenhaus. Hier dazu einige Bilder: